Beschreibung
Was macht die Denkmalpflege? Warum wird ein Gebäude geschützt, wie kann man es weiter nutzen – und wie lässt sich die Entwicklung eines Ortsbildes nachhaltig steuern? Denkmäler regen an: Zum Erinnern, zum Nachfragen, zum Diskutieren.
Jede Gesellschaft hat die Denkmäler, die sie verdient. Und jede Epoche betreibt entsprechenden Aufwand, ihre Denkmäler zu schützen.
Das Buch gibt einen Einblick in Alltag und Entstehung der Kantonalen Denkmalpflege. Es illustriert und erklärt, wie ein ländlicher, stadtnaher Wachstumskanton mit seinem Kulturerbe umgeht. Seit 1924 wehrt sich im Kanton Basel-Landschaft eine Kommission für erhaltenswerte Gebäude und Ortsbilder, mit knappen Mitteln und Kompetenzen. 1969 tritt dann der erste kantonale Denkmalpfleger sein Amt an. Heute ist die Kantonale Denkmalpflege eine anerkannte Anwältin der gebauten Erinnerung. Sie setzt sich dafür ein, dass historische Substanz als Zeugnis des Wandels erhalten bleibt.
Die Wortmeldungen verschiedenster Beteiligter – von der Gemeinderätin über den Kunsthistoriker bis zum Handwerker – verweisen auf die öffentlichen Debatten. Die Beiträge wurden von den Mitarbeitenden der Kantonalen Denkmalpflege und vom Historiker Daniel Hagmann verfasst.
Zusätzliche Produktinformationen
- Medienart
- Buch
- Erscheinungsjahr
- 2008 u. älter
- Zusatz zum Titel
- Die Entwicklung der Denkmalpflege im Kanton Basel-Landschaft seit ihren Anfängen
- Reihe / Bandnummer
- Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel-Landschaft 86
- ISBN
- 978-3-85673-279-0
- Jahr
- 2004
- Seitenzahl
- 180 Seiten
- Einband
- gebunden
- Illustrationen
- illustriert
Herstellerinformationen
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