Strafprozessuale Absprachen im abgekürzten Verfahren

Strafprozessuale Absprachen im abgekürzten Verfahren

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Artikelnummer: 9640902

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Beschreibung

«Pleabargaining» im Kanton Basel-Landschaft? Strafprozessuale Absprachen zwischen Strafjustiz und Beschuldigten folgen dem Prinzip «Geständnis gegen Strafmilderung» und zielen auf eine rasche Verfahrenserledigung ab. Was im angelsächsischen Rechtsraum als sog. «pleabargaining» eine Selbstverständlichkeit darstellt, gehört hierzulande zu den umstrittensten Fragen des Strafprozessrechts. Mit der revidierten Strafprozessordnung hat die Diskussion um die Zulässigkeit von Absprachen für den Kanton Basel-Landschaft eine besondere Aktualität erfahren. Im Rahmen des neu eingeführten abgekürzten Verfahrens kann sich die Staatsanwaltschaft mit der angeschuldigten Person unter bestimmten Voraussetzungen auf eine umfassende Verfahrenserledigung einigen, welche vom Strafgericht lediglich bestätigt werden muss. Die vorliegende Dissertation stellt das abgekürzte Verfahren dar und untersucht die darin angelegte Möglichkeit von Absprachen zwischen Staatsanwaltschaft und angeschuldigter Person. Zudem geht sie der Frage nach, ob und in welchem Rahmen dieses neuartige Verfahren mit den Verfassungsgrundsätzen und den Prinzipien des Strafprozessrechts vereinbar ist.

Zusätzliche Produktinformationen

Medienart
Buch
Erscheinungsjahr
2008 u. älter
Verfasser
Robert Braun
Reihe / Bandnummer
Recht und Politik des Kantons Basel-Landschaft 20
ISBN
978-3-85673-320-9
Jahr
2003
Seitenzahl
286 Seiten
Einband
gebunden
Illustrationen
illustriert
Bemerkung
Dissertation