Helene Bossert – Heimatdichtung und Hexenjagd
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Helene Bossert – Heimatdichtung und Hexenjagd

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Artikelnummer: 9604652

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Beschreibung

«Es war einmal eine Schweizerfrau, die reiste im Jahre 1953 nach Russland. Und als sie wieder in ihre liebe Heimat zurückkehrte, da fiel eine hungerige Meute von Wölfen über sie her …» (Helene Bossert am 23. November 1953 in einem Brief an eine Freundin)

Helene Bossert (1907–1999) gehörte in der Mitte des 20. Jahrhunderts zu den bekanntesten Mundartautorinnen der Deutschschweiz. Im September 1953 nahm sie an einer Studienreise in die Sowjetunion teil – hinter den Eisernen Vorhang. Nach ihrer Rückkehr sah sie sich einer öffentlichen Hetzkampagne ausgesetzt, verlor ihre Beschäftigung beim Radiostudio Basel, wurde polizeilich überwacht und jahrzehntelang gesellschaftlich ausgegrenzt.

Dieser Band gibt in zwei Teilen Einblicke in das schriftstellerische Schaffen Helene Bosserts und in die einschneidenden Auswirkungen des Kalten Kriegs auf ihr Leben. Zeitzeugenberichte von engen Vertrauten sowie Fotografien und Dokumente aus dem Nachlass ergänzen das vielschichtige Porträt einer bis heute bedeutungsvollen Dichterin.

Mit Beiträgen von Jan Arni, Ruedi Brassel, Jennifer Degen, Ruedi Epple, Stefan Hess, Rea Köppel, Regula Nebiker, Rhea Rieben und einem Vorwort von Jeannette Rauschert.


Presse


Zusätzliche Produktinformationen

Medienart
Buch
Erscheinungsjahr
2024
Herausgeber
Stefan Hess, Rea Köppel
Reihe / Bandnummer
Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel-Landschaft 112
ISBN
978-3-85673-811-2
Jahr
2024
Seitenzahl
257
Einband
gebunden
Illustrationen
illustriert
Bemerkung
2., korrigierte Auflage
Herstellerinformationen
Hersteller:Verlag BasellandEmma Herwegh-Platz 44410 LiestalSwitzerland
+41 (0)61 552 50 80verlag@bl.ch