Beschreibung
In Zeiten des schnellen Sprachwandels und des rasanten Artensterbens dokumentiert dieses Buch die Namensvielfalt von Wildpflanzen im Oberbaselbiet. So wird die Pestwurz auch «Dittiblache» genannt, weil Kinder ihre Puppen (Ditti) mit grossen, tuchförmigen Blättern (Blachen) zudeckten. Das Busch-Windröschen hat kein farbiges Kleid und steht im weissen Unterleibchen da, weshalb es auch «Hemmliglunggi» heisst.
Das Buch erklärt die Herkunft und Bedeutung von über 630 Mundartnamen für 170 Pflanzenarten oder Pflanzengruppen, welche alle an ihrem Standort fotografiert wurden. Neben den sprachwissenschaftlichen Namenerklärungen enthalten die Pflanzenportraits auch zahlreiche Anekdoten sowie Informationen zu botanischen Merkmalen und zur traditionellen oder aktuellen Verwendung der Wildpflanzen.
Presse
- Dini Mundart Schnabelweid (SRF), 15.8.2024: «Dittiblache und Hemmliglunggi» – Oberbaselbieter Pflanzennamen
- Oberbaselbieter Zeitung, 25.7.2024: Pflanzennamen auf Mundart
- Volksstimme, 6.6.2024: Ein blumiges Mundart-Herbarium
- Akzent Magazin 04/2024: Ich heisse Wùlleblüemli
Zusätzliche Produktinformationen
- Medienart
- Buch
- Erscheinungsjahr
- 2024
- Zusatz zum Titel
- Mundartnamen von Wildpflanzen im Oberbaselbiet
- Verfasser
- Andres Klein, Mirjam Kilchmann, Beat Schaffner, Susanne Kaufmann-Strübin
- Reihe / Bandnummer
- Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel-Landschaft 111
- ISBN
- 978-3-85673-810-5
- Seitenzahl
- 235 S.
- Einband
- gebunden
- Illustrationen
- illustriert
- Bemerkung
- 2., unveränderte Auflage